GC, GP, DW Steeplechase Shiraz of El Hadi

   

Mit Shiraz ist ein langjähriger Traum in Erfüllung gegangen.
Schon als Liebhaberin war ich auf der Suche nach einem schwarzen Kater. Aber gefunden habe ich meinen Traumkater in all den Jahren nicht.

Erst als ich die Perserkatzenzucht von silver und golden auf smoke und solid umgestellt habe, habe ich diesen Traum wieder aufgegriffen.
Diesmal wild entschlossen, dass es Schwarzbärchen sein muss, habe ich das Internet durchforstet.
Über ein Jahr intensivste Suche und unzählige Emails später, bot mir Jean Green Shiraz hat an.

Damals hieß er noch Truman und die ursprünglichen neuen Besitzer waren kurz vor dem Kauf abgesprungen. Ich war überglücklich und konnte mein Glück kaum fassen. Leider konnte ich Shiraz nicht persönlich aus South Carolina / USA abholen, da wir zu diesem Zeitpunkt Babys hatten. So fuhr ich zum Amsterdamer Flughafen, um mein kleines Schwarzbärchen abzuholen. Oh, war ich aufgeregt. Zwei Stunden musste ich in Amsterdam noch warten, bis es endlich so weit war. Diesen Augenblick werde ich nie vergessen. Shiraz kam aus dem Transportkorb direkt auf mich zu und gab Köpfchen.

Sein Charakter ist einfach einmalig. Er ist der sanfteste und liebste Kater, den man sich nur vorstellen kann. Begrüßt freudig jeden Besuch und ist auch Kindern gegenüber sehr aufgeschlossen. Solange er noch potent war, hat er niemals markiert oder andere unliebsame Dinge gemacht. Seinen einmaligen Charakter hat er an seine Kinder weitergegeben.

Hätten wir uns nicht entschlossen, die Perserzucht aufzugeben, hätten wir unser Schwarzbärchen Shiraz wohl niemals kastrieren lassen.

Ich möchte mich von ganzem Herzen bei meiner Freundin Jean Green für das entgegen gebrachte Vertrauen bedanken, dass sie mir Shiraz anvertraut hat. Er ist auch weiterhin mein absoluter Traumkater.

Seine Ausstellungskarriere als potenter Kater hat Shiraz nach einer tollen Showsaison 2003-2004 beim CFA beendet. Er wurde bester schwarzer Perser, zweitbester solid Perser und zehnbeste Katze aller Rassen in der International Division.
Von 2006 - 2007 haben wir Shiraz als Kastraten beim CFA ausgestellt. Auf seiner ersten Show als Open und der letzten Show der Saison 2005/2006 wurde er auf Anhieb Bester Kastrat der Ausstellung, obwohl von der laufenden Saison fast alle Top Ten-Tiere anwesend waren. In der folgenden Saison haben wir Shiraz nur bei ca. der Hälfte der Shows gezeigt und er wurde dennoch 4.Bester Kastrat der European Division. Schwarzbärchen, du bist halt der Beste!
 

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CH, PR, DW Baloghshof Jellybean of El Hadi

   

Beanie war überhaupt nicht "geplant". Ich wollte zwar noch eine zweite Zuchtkatze kaufen, aber bloß keine Smoke.
Mein Traum war ein Tortie-Mädchen.
Ich betete, dass Beanie's Mutter Sasha einem Tortie-Mädchen das Leben schenkt, aber leider wurden nur Smokes geboren.
Beanie gefiel mir zwar von Anfang an, aber zum einen war sie bereits an eine Züchterin in der Tschechei versprochen und zum anderen hatte sie ja sowieso die falsche Farbe.
Ihre Entwicklung zeigte sehr schnell, dass sie ihrer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten war. Aber...............
Im Alter von 4 Monate alt sollte Beanie auf einer Ausstellung in den Niederlanden

ausgestellt werden und anschließend in ihr neues Zuhause umziehen.
Kurz vor dieser Ausstellung widerrief die Züchterin aus Tschechien bei der Familie Balogh den Kaufvertrag. Beanie sei ihr nicht gut genug, sie wollte unbedingt eine Top-Show-Katze. Beanie wurde natürlich dennoch zu dieser CFA-Ausstellung mitgenommen und schon dort zeigt sie ihr absolutes Showtalent. Als eine der Jüngsten in der riesigen Kittenklasse (es waren über 90 Kitten gemeldet) erreichte Beanie 3 Top Ten-Finals.

Ich hatte es geschafft, meinen Mann am Samstag als Besucher mit auf die Ausstellung  zu schleifen. Um es kurz zu machen, ich bin sonntags noch mal nach Holland gefahren und habe unser Beanchen abgeholt. Beanie hat innerhalb kürzester Zeit mit ihrem Charme meinen Mann um ihre Pfote gewickelt.

Um die Pfote wickeln ist Beanchens absolute Spezialität. Sie freut sich über jeden Besuch, er wird schon vor der Tür abgeholt. Sie möchte mit jedem spielen und immer beschäftigt werden.
In der Katzengruppe benimmt Beanchen sich vorbildlich. Ihre absolut beste Freundin ist unser Coonie-Girl Ginnie. Die beiden Clowns haben nur Unfug im Kopf. Beanie ist mit Worten eigentlich nicht zu beschreiben, Beanie muss man erleben.

Ein riesengroßes Dankeschön ein ihre Züchter Monika und Joachim Balogh, dass sie mir mein Beanchen überlassen haben.

Ihre Ausstellungskarriere hat Beanie nach einer sensationellen Showsaison 2003-2004 als Kitten beim CFA zunächst auf Eis gelegt. Sie wurde bestes shaded und smoke Perserkitten und sechsbestes Kitten aller Rassen in der International Division, sowie 4.bestes shaded und smoke Perserkitten weltweit im CFA und 2.bestes tortie smoke Perserkitten weltweit.

Leider war es uns nicht vergönnt von dieser einmaligen Katze Nachwuchs aufzuziehen. Dies war auch mit ein Grund unsere Perserzucht an den berühmten Nagel zu hängen.
 

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CH Baloghshof Call Me Marie of El Hadi

   

Marie habe ich von meinem Mann als Geschenk erhalten, als ich mit dem Rauchen aufgehört habe. Eine Smoke zur Aufgabe des Rauchens das passt, oder?
Das erste Foto vom Marie habe ich erhalten, da war sie gerade 4 Wochen alt. Einfach nur zum Knutschen. Das erste Mal live habe ich Marie dann im Alter von 7 Wochen gesehen. Ich hätte sie am liebsten einfach in die Tasche gesteckt. Sie war schon als Jungtier ein echter Wonneproppen.
Zu diesem Zeitpunkt haben wir noch Perser in den Farben silver und golden shaded gezüchtet. Marie wollten wir  nur Just for Fun, zwar wollte ich auch von ihr mal Babys haben, allerdings sollte dies nicht mein neues Zuchtprogramm werden.

Manchmal entwickeln sich die Dinge dann jedoch anders als geplant.
Kurz nachdem Marie bei uns eingezogen war, mussten wir unser Chinchilla Persermädchen kastrieren lassen und so haben wir unser Zuchtprogramm auf Smokes, Tabbys und Solids umgestellt.
Marie hat bei uns zwei Würfe großgezogen. Sie ist eine vorbildliche Mutter gewesen, die ihre Babys sehr umsorgt hat. Leider haben wir fast ausschließlich Katerchen in diesen zwei Würfen gehabt. Wir haben sie alle in wunderbare Hände bei Liebhaber unterbringen können, da Katerchen mit so wunderbaren Charakteren dort am besten aufgehoben sind.

Marie ist manchmal ein Sensibelchen, allerdings hat sie auch den Spitznamen Heupferdchen, weil sie so groß und ungestüm ist. Lautes Schimpfen mag sie gar nicht, da kommt dann sofort wieder die sensible Seite zum Vorschein. Besuchern gegenüber ist sie häufig sehr zurückhaltend und braucht meistens etwas Zeit bis sie sich anfassen lässt, aber uns gegenüber ist sie ein absolutes Schmusemonster.  In der Katzengruppe ist Marie toll integriert und sorgt nie für Unruhe.

Ausstellungen hat Marie als Kitten über sich ergehen lassen und als erwachsene Katze hat sie dann beschlossen, dass dies nicht ihre Welt ist. Das heißt nicht, dass Marie aggressiv wurde, sie hat einfach die Richter nicht mehr angeguckt und hat sich permanent schlafend gestellt. Die CFA-Richter bevorzugen allerdings kooperative Katzen, die mitspielen und sich präsentieren und daher haben wir Marie's Ausstellungskarriere -in ihrem Sinne- sehr schnell beendet.
 

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