CFA-CH & CH Doriana's Ginnie of Hadicoon

   

Ginnie war ursprünglich "nur" als Freundin für unsere tortie smoke Perserkatze Beanie gedacht.
Das wir mal mit ihr züchten, war absolut nicht geplant. Aber wie so häufig im Leben, kommt es dann anders als man denkt.

Ginnie ist eine waschechte Doriana.
Ein ausgesprochenes Energiebündel.
Sie ist ständig in Bewegung und kann zum Spielen einfach alles gebrauchen. Nichts ist vor ihr sicher. Seit Ginnie's Einzug lassen wir nichts mehr liegen, ansonsten ist stundenlanges Suchen angesagt.
Sie ist ein echter Clown und eine kleine Plaudertasche. Für Ginnie gibt es immer irgendetwas zu erzählen. Sie hat eine sehr

angenehme Stimme und gurrt häufig wie ein kleines Täubchen.
Mit ihren 5 Perserkatzen-Freunden versteht sie sich sehr gut. Die ersten Tage nach ihrem Einzug waren zwar etwas schwierig, da diese Perser in Ginnie's Augen doch sehr merkwürdig aussahen. Diese wiederum waren aber sehr geduldig und ließen den kleinen Wildfang gewähren. Nach einer Woche war Ginnie voll integriert und seit dem spielt Ginnie wild mit unserer Beanie und unserem Kater Shiraz und geht sorgsamer mit den beiden sensibleren "Grünaugen" Cindy und Bonnie um.
Über Besuch freut Ginnie sich immer, besonders wenn es spielfreudiger Besuch ist.

Auch auf den bereits besuchten Ausstellung zeigt sich Ginnie's einmaliger Charakter. Ganz souverän lässt sie alles über sich "ergehen". Bei den Besuchern und den Richtern spielt sie ihren besonderen Charme aus. Sie gurrt diese an, fordert sie zum Spielen auf und macht dazu noch häufig Milchtritt.

Wir sind sehr glücklich, dass Ginnie sich in unsere Herzen geschlichen hat und möchten auf diesem Wege Doris und Peter Rzeha ein großen Dankeschön aussprechen, dafür dass sie uns Ginnie anvertraut haben.
Wir haben sehr viel Freude mit ihr.

Den Text über Ginnie habe ich im Herbst 2005 verfasst.
In der Zwischenzeit, um genau zu sagen am 06.02.2006, ist Ginnie Mutter eines tollen 6er-Wurfes geworden. Ginnie hat sowohl die Geburt, als auch die Aufzucht ihrer Babys ganz souverän gemeistert. Vom Typ, aber vor allem vom Charakter sind Ginnie's Babys erste Sahne. Von ihrer Tochter Cowgirl Lillian konnten wir uns nicht trennen und somit wird Lilly von nun an unsere Katzengruppe verstärken.

Sommer 2008. Mit Ginnie haben wir zwei wundervolle Würfe erleben dürfen. Eine Zeit, die wie nie missen möchten.
Das Jahr 2008 soll jedoch ein Wendepunkt in unserem Leben werden. Der langgehegte Wunsch nach einem Hund soll in Erfüllung gehen und es soll ein Australian Shepherd werden.
Die Ausbildung und Beschäftigung eines Aussies beansprucht viel Zeit und daher haben wir beschlossen unsere Katzenzucht aufzugeben.

Ginnie ist inzwischen kastriert und genießt ihr Kastratendasein in vollen Zügen.
Das hast du dir nach deinen beiden Superwürfen auch mehr als verdient, meine große Kaiserin!

 

 

-------------› hier geht es zu Ginnie's Ausstellungsergebnissen

 

 

Hadicoon Good Morning Starshine

   

Mit Sternchen ist ein langgehegter Traum in Erfüllung gegangen. Als ich noch Perser gezüchtet habe, habe ich zu meinen damaligen Maine Coon-Freunden immer gesagt: Wenn jemals eine Maine Coon bei uns einzieht, dann nur eine brown classic torbie. Die Farbe soll so bunt wie Herbstlaub sein.
Na ja, dass die Realität dann anders war, ist ja nun hinreichend bekannt.
Sternchen stammt aus Ginnie's zweiten Wurf und hat noch vier Geschwister, drei Schwestern und einen Bruder. Der gesamte Wurf hat unsere kühnsten Träume übertroffen. Somit war die Entscheidung, welches der vier Mädels unser Katzenteam verstärken soll, äußerst schwierig. Letztendlich hat uns natürlich Sternchens fröhliche Art, aber auch

ihre tolle Farbe und  Zeichnung, ihre Mega-Schnauze, die superdicken Beine und ihr absoluter Wildlook überzeugt.
Sternchen ist kurz gesagt, ein lebendig gewordener Traum.

Jetzt darf sie erstmal wachsen, spielen und ihre Jugend in vollen Zügen genießen. Auf Ausstellungen wird man sie wahrscheinlich nicht sehr häufig antreffen, da wir im Moment sehr ausstellungsmüde sind. Wir brauchen wohl einfach mal eine Pause.
Nachwuchs wird es von ihr aller Wahrscheinlichkeit nach auch nicht geben, da wir die Katzenzucht nach diesem Wurf beendet haben. Aber was soll's, sich mit dem letzten Wurf einen mehr als 15 Jahre alten Traum zu erfüllen, ist doch der beste Abschluss, den man sich nur vorstellen kann.

April 2009: Ende Februar wurden Sternchen und ihre Schwester Ticki kastriert und somit auch das letzte Hintertürchen der Hadicoon-Zucht endgültig geschlossen. Sternchen ist ein absoluter Traum und es hat mich ehrlicherweise sehr gereizt, mit ihr einen Wurf zu machen. Aber die Vernunft hat gesiegt, durch den Einzug unseres Aussies Indy wäre einfach keine Zeit, sich ausreichend um die Aufzucht eines Coonie-Wurfes zu kümmern.

 

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(wird es nicht geben, da wir durch die Zuchtaufgabe nicht mehr ausstellen)

 

Bilder folgen in Kuerze

 

Hadicoon Tequila Sunrise

   

Ticki sollte eigentlich nicht bei uns bleiben, aber manchmal kommt es halt anders. Schon ihre Geburt war spektakulär und leider auch sehr lang. Hinterendlage, Nachgeburt um den Bauch gewickelt. Bis ihre arme Mama Ginnie die kleine Ticki zur Welt gebracht hatte, hatte diese kleine Maus keine Kraft mehr, es war irgendwie kein Leben mehr in diesem kleinen Wesen. Ich möchte gar nicht schreiben, was ich alles in den ersten Minuten ihres Lebens anstellen musste, damit ich diese kleine Dame überzeugen konnte, dass es sich lohnt zu kämpfen und wie man sieht, wir haben es geschafft.
Trotz dieser großen Anfangsschwierigkeiten entwickelte sich Ticki nicht anders als ihre Geschwister. Aber natürlich baut man als

Züchter zu solchen Babys immer eine ganz besondere Beziehung auf.
Anfragen und Bewerber für Ticki gab es reichlich, aber keiner der Interessenten konnte es mir recht machen. Die einen wollten sie unbedingt für die Zucht, nein meine kleine Maus sollte ein Leben bei Liebhabern als Kastrat genießen dürfen. Die anderen wollten sie entweder als Einzelkatze oder andere Lebensumstände in diesen Familien gefielen mir nicht.
Tja und Ticki nutze die Zeit und schlich sich immer tiefer in mein Herz.
Es ist auch einfach zu schön anzusehen, wie sie mit Sternchen durch das Haus tobt und nichts erinnert mehr an die bangen ersten Minuten in ihrem Leben.

Aufgrund unserer Zuchtaufgabe nach diesem Wurf, haben wir uns nun den Luxus gegönnt, dass Geschwisterpärchen Sternchen und Ticki nicht zu trennen. Denn was gibt es Schöneres, als  zwei Wurfgeschwister miteinander aufwachsen zu sehen.

April 2009: Ende Februar wurden Ticki und ihre Schwester Sternchen kastriert und somit auch das letzte Hintertürchen der Hadicoon-Zucht endgültig geschlossen. Aus dem kleinen Coonielein ist eine sehr große wunderschöne Maine Coon Dame geworden, die mich noch immer einfach um ihre Pfote wickelt. Ihr fast immer böser Blick täuscht, sie ist einfach nur ein Engel. Ich habe es noch nicht eine Sekunde bereut, dass dieses wunderbare Wesen bei uns geblieben ist.

 

-------------› hier geht es zu Ticki's Ausstellungsergebnissen
wird es nicht geben, da wir durch die Zuchtaufgabe nicht mehr ausstellen)

 

Bilder folgen in Kuerze